Freitag, 23. Dezember 2011

Pilot Watch: American Horror Story

Heute: American Horror Story (FX)

Review:
Ich gebe zu, dass ich nicht der größte Fan von Ryan Murphy, einem der Erfinder und kreativer Kopf bei AHS, bin. Mit seinem ersten großen Projekt Nip/Tuck konnte ich rein gar nichts anfangen, sämtliche Figuren gingen mir auf den Keks und die Geschichten waren manchmal einfach zu abstrus. Glee dagegen fand ich anfangs, also sprich Staffel 1, noch recht erfrischend, doch seit Staffel 2 geht es immer mehr abwärts. Kein Wunder also habe ich mir AHS so lange aufgeschoben. 
Die Horror/Drama/Thriller-Serie handelt von der Familie Harmon, die in ein altes Haus in L.A. ziehen. Die Vorbesitzer wurden ermordet und es geschehen immer wieder seltsame Dinge im neuen Heim der Harmons. 

Das hört sich nach einem einfachen, um nicht zu sagen ausgelutschtem, Plot eines x-beliebigen Horrorfilms an und wirklich begeistert hat mich diese erste Folge nicht. Aber der Pilot hat genau das geleistet, was ein Pilot zu leisten hat, nämlich das Interesse des Zuschauers zu wecken. Wie stehen die verschiedenen Charaktere zueinander, was hat es mit dem Gummimenschen auf sich, spuckt es in dem Haus tatsächlich und wieso hat die Haushälterin zwei Gesichter? Wie gesagt, der Pilot war nicht überragend, stellenweiße wirkt es, als wüssten die Autoren selber nicht, was sie mit all den Geheimnissen anfangen sollen, hauptsache man bringt den Zuschauer dazu, auch das nächste Mal wieder einzuschalten.
Tja und was soll ich sagen, es hat gewirkt, denn allein schon um meine Neugier bezüglich der Fragen zu befriedigen, werde ich mir auch noch die zweite Folge ansehen. 
Fazit: 7,5/10 Punkten

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