Mittwoch, 19. Oktober 2011

Pilot Watch: Pan Am

Es ist wie Weihnachten für den Serienjunkie: die Pilotseason ist über uns hereingebrochen und wir dürfen uns über viele neue Serien freuen. Viele dieser neuen Serien werden allerdings floppen und sich schon nach wenigen Wochen auf dem Fernsehfriedhof wiederfinden. Andere Serien werden hoffentlich zu neuen Hits á la Lost oder Desperate Housewives mutieren und uns noch lange erhalten bleiben.

Heute: Pan Am (ABC)

Review:
In dieser Serie geht es um die sechsköpfige Crew der damals größten amerikanischen Airline Pan Am. Die Crew besteht aus 4 Flugbegleiterinnen und 2 Piloten, von denen jede/r ihre/seine eigene Vorgeschichte mit an Bord bringt. Die eine hat ihren Verlobten quasi vor dem Altar stehen lassen, die andere springt als Ersatzstewardess ein und noch ein anderer ist auf der Suche nach seiner Freundin, die spurlos verschwunden zu sein scheint.

Das mag sich jetzt alles nach Beziehungswischiwaschi anhören, doch ich kann euch beruhigen, der Pilot ähnelt nicht irgendwelchen Soaps, sondern stellt uns nur kurz alle Mitglieder vor, damit man als Zuschauer einen Überblick hat.
Trotzdem kann ich nicht sagen, in welche Sparte bzw. in welches Genre ich die Serie einordnen würde. Es ist Drama dabei, es ist Humor dabei, ein wenig Beziehungen dürfen auch nicht fehlen, Spannung dürfte auch noch dazukommen. Doch ich finde, gerade diese Mischung aus allen Genres macht diesen Piloten interessant. Die Serie versucht gar nicht, in eine Schublade gesteckt zu werden und lässt somit alle Möglichkeiten offen, wohin mal sich entwickeln will. Ein weiterer Pluspunkt für mich ist, dass die Serie in den 60er Jahren spielt und somit einige wichtige Themen (Kampf um Gleichberechtigung, Rassismus, Sexismus) angesprochen werden können und natürlich gibt es auch geschichtlich einiges zu erzählen.
Fazit: 7/10 Punkten

Montag, 10. Oktober 2011

Musik absteis des Mainstream (8)

Jedes Mal, wenn ich einen Blick auf die aktuellen Charts werfe, kann ich nicht anders, als enttäuscht den Kopf zu schütteln. Was da manchmal aufzufinden ist, hat nicht die Bezeichnung "Musik" verdient. Natürlich hat jeder einen eigenen Geschmack, aber wie es scheint, kommt es heutzutage nicht mehr so sehr auf die Musik an sich an.


Wem es also wie mir geht und genug vom Mainstream hat, der findet hier vllt. ein paar gute Vorschläge.

Boy: Die Band besteht aus zwei sympathischen Mädels: Valeska Steiner aus Zürich und Sonja Glass aus Hamburg. Die beiden stehen bei Grönland Records unter Vertrag und Gründer Herbert Grönemeyer sagt über die beiden: "Boy ist lebensbejahende, augenzwinkernde, vortreffliche, klare Musik. Direkt von tiefen Herzen, melodiös, becircend. Wohltuend!" Ich denke, damit ist alles gesagt :)

 
(Das Video wurde übrigens in Barcelona gedreht)