Dienstag, 27. Dezember 2011

Pilot Watch: Once upon a time

Heute: Once upon a time (ABC)


Review:
Wie der Name der Show "Once upon a time" = "Es war einmal" schon andeutet, handelt es sich um eine märchenhafte Serie. Es tauchen viele altbekannte Charaktere, wie z.B. Schneewittchen, Rumpelstilzchen, Pinocchio und die böse Königin auf. Doch nicht die gesamte Handlung findet in dieser Märchenwelt statt, es gibt auch eine reale Welt. Die Geschichten spielen in einem kleinen Dorf namens Storybrooke, dessen Bewohner nicht wissen, dass sie eigentlich Märchenfiguren sind. In der realen Welt sind sie ganz normale Menschen, Schneewittchen z.B. ist Lehrerin, die böse Königin ist Bürgermeisterin.

Die Serie ist so aufgebaut, dass ein Teil der Folge in der realen Welt spielt und um zu erklären, wieso die Dinge in der realen Welt so sind, wie sie sind, erfahren wir durch Rückblenden, was passiert ist.
Beispiel: Emma (reale Welt) ist Einzelkind und hat ihre Eltern nie kennengelernt. Die Rückblende zeigt uns, dass sie das Kind von Schneewittchen und Prinz Charming ist und diese, um ihr Kind zu schützen, sie in einen magischen Kleiderschrank gelegt haben, um sie vor dem bösen Fluch der Königin zu schützen.

Farbenprächtig, familienfreundlich, interessant, optisch nett gemacht, leicht kitschig und manchmal leider auch ein wenig langweilig. So würde ich die Märchenserie wohl beschreiben. Einen Blick zu wagen kann nicht schaden ;)
Fazit: 7,5/10 Punkten

Musik abseits des Mainstream (9)

Jedes Mal, wenn ich einen Blick auf die aktuellen Charts werfe, kann ich nicht anders, als enttäuscht den Kopf zu schütteln. Was da manchmal aufzufinden ist, hat nicht die Bezeichnung "Musik" verdient. Natürlich hat jeder einen eigenen Geschmack, aber wie es scheint, kommt es heutzutage nicht mehr so sehr auf die Musik an sich an.


Wem es also wie mir geht und genug vom Mainstream hat, der findet hier vllt. ein paar gute Vorschläge.


Katzenjammer:
Die Girlband aus Norwegen dürfte dem Ein oder Anderen schon ein Begriff sein, tauchen sie doch des Öfteren in den Charts und in den Playlists der Radiostationen auf. Nur schwer lässt sich der Musikstil der im Jahr 2005 gegründeten Band definieren, am ehesten könnte man sie in die Schublade des Folk-Rocks stecken, doch überzeugt euch selbst. (Weiterer Anhörtipp: "Rock, Paper, Scissors)

Freitag, 23. Dezember 2011

Pilot Watch: American Horror Story

Heute: American Horror Story (FX)

Review:
Ich gebe zu, dass ich nicht der größte Fan von Ryan Murphy, einem der Erfinder und kreativer Kopf bei AHS, bin. Mit seinem ersten großen Projekt Nip/Tuck konnte ich rein gar nichts anfangen, sämtliche Figuren gingen mir auf den Keks und die Geschichten waren manchmal einfach zu abstrus. Glee dagegen fand ich anfangs, also sprich Staffel 1, noch recht erfrischend, doch seit Staffel 2 geht es immer mehr abwärts. Kein Wunder also habe ich mir AHS so lange aufgeschoben. 
Die Horror/Drama/Thriller-Serie handelt von der Familie Harmon, die in ein altes Haus in L.A. ziehen. Die Vorbesitzer wurden ermordet und es geschehen immer wieder seltsame Dinge im neuen Heim der Harmons. 

Das hört sich nach einem einfachen, um nicht zu sagen ausgelutschtem, Plot eines x-beliebigen Horrorfilms an und wirklich begeistert hat mich diese erste Folge nicht. Aber der Pilot hat genau das geleistet, was ein Pilot zu leisten hat, nämlich das Interesse des Zuschauers zu wecken. Wie stehen die verschiedenen Charaktere zueinander, was hat es mit dem Gummimenschen auf sich, spuckt es in dem Haus tatsächlich und wieso hat die Haushälterin zwei Gesichter? Wie gesagt, der Pilot war nicht überragend, stellenweiße wirkt es, als wüssten die Autoren selber nicht, was sie mit all den Geheimnissen anfangen sollen, hauptsache man bringt den Zuschauer dazu, auch das nächste Mal wieder einzuschalten.
Tja und was soll ich sagen, es hat gewirkt, denn allein schon um meine Neugier bezüglich der Fragen zu befriedigen, werde ich mir auch noch die zweite Folge ansehen. 
Fazit: 7,5/10 Punkten