Mittwoch, 2. Oktober 2013

TV Season 13/14: Welche Serien erwarten uns? - Comedys (2)

Es ist wieder soweit, die ersten neuen Serie für die TV-Season 13/14 sind über die Bildschirme geflimmert, manche äußerst erfolgreich (Agent's of S.H.I.E.L.D) und andere schwächer als erwartet (The Michael J. Fox Show). Und widerum andere haben auch schon eine komplette Staffel hinter sich gebracht (Mistresses). Welche Serien von welchem Sender geordert wurden, kann man hier nachlesen.
Ich habe mir mal die Zeit genommen um einen Blick in die Neustarts zu werfen.


The Crazy Ones (CBS)



Produzent und Erfinder der Serie: David E. Kelley, der auch für u.a. Ally McBeal und Boston Legal verantwortlich war. Dazu Starpower im Cast mit Robin Williams und Sarah Michelle Gellar. Soweit so gut. Ich mag Kelley's Serien und ich mag den Cast aber dennoch hat die Serie für mich nicht so richtig gezündet. Es waren witzige Sachen dabei, keine Frage, dennoch hat es mich noch nicht wirklich überzeugt. Aber ich werde auf jeden Fall mal dranbleiben. Fazit: 6/10


Welcome to the family (NBC)



Ich wundere mich oft darüber, wie manche Serien, die einfach nur schlecht sind, geordert werden. Was sind das für Leute, die (in diesem Fall) bei NBC rumsitzen, sich Piloten anschauen und dann sagen, au ja komm, das wird gut, das nehmen wir? Wer auch immer die „ja“-Entscheidung für die Serie getroffen hat, sollte sich mal ernsthaft fragen, wieso. Ich mag die Schauspieler Mike O'Malley (Glee), Mary McCormack (West Wing, In Plain Sight) und Ricardo Chavira (Desperate Housewives) aber das wars dann leider auch schon. Langweilige Dialoge und nicht wirklich witzig. Und das Traurige: ich mag NBC. Fazit: 4/10


Brooklyn Nine Nine (FOX)



Die Serie erinnert an den Humor von The Office oder auch Parks & Recreation und das ist in meinen Augen schon mal ein Plus. Zwar wirkt die Cop-Comedyserie irgendwie belanglos aber dennoch hab ich mich gut unterhalten gefühlt. Es wird wahrscheinlich nicht meine neue Lieblingsserie werden aber es war amüsant, unterhaltsam und witzig. So als Lückenfüller oder auch zum nebenher schauen ist die Serie sehr geeignet. Fazit: 6,5/10 

Samstag, 28. September 2013

TV Season 13/14: Welche Serien erwarten uns? - Comedys

Es ist wieder soweit, die ersten neuen Serie für die TV-Season 13/14 sind über die Bildschirme geflimmert, manche äußerst erfolgreich (Agent's of S.H.I.E.L.D) und andere schwächer als erwartet (The Michael J. Fox Show). Und widerum andere haben auch schon eine komplette Staffel hinter sich gebracht (Mistresses). Welche Serien von welchem Sender geordert wurden, kann man hier nachlesen. 

Ich habe mir mal die Zeit genommen um einen Blick in die Neustarts zu werfen.

Dads (FOX)


Puuh. Also eigentlich kann ich die Serie nicht bewerten weil ich es nicht geschafft habe, länger als 7 Minuten zu schauen. Unwitzig, sinnlos, verbraucht. Dazu noch der nervige Laugh Track und das wars dann für mich. Fazit: 1/10


Back in the game (ABC)


Immerhin hab ich bei diesem Piloten bis zum Schluss durchgehalten, wobei ich zwischendurch so gelangweilt war, dass ich mal nen Dialog verpasst hab. Einen Tick interessanter als die vorherige Serie, aber trotzdem noch dürftig. Sowohl unnötige Dialoga, als auch langweilige Charaktere und die Story wirkt auch als hätte man sie schon tausend Mal gesehen. Fazit: 3,5/10


Trophy Wife (ABC)


Eine Frau trifft einen Mann, der zwei Ex-Frauen hat und 3 Kinder. Hört sich nach Chaos pur an und das ist es auch. Der Pilot wirkt hektisch und wirr, aber da es eine Comedyserie ist, ist das nicht allzu schlimm. Der erste Eindruck war okay, mehr aber auch nicht. Potential ist vorhanden, da so viele unterschiedliche und verrückte Charaktere, aber da muss man abwarten, wie sich die Serie entwickelt. Fazit: 5/10

Samstag, 20. Oktober 2012

Pilot Watch: Arrow

Es ist wieder soweit, liebe Leute, die neue TV-Season steht vor der Türe. Alte Serien kehren aus der viel zu langen Sommerpause zurück, andere wurden (leider) abgesetzt und neue Serien versuchen ihr Glück bei den Zuschauern.


Arrow (The CW)


Worum geht es?
Oliver Queen, der Sohn einer reichen Familie,ist der einzige Überlebende eines Schiffunglücks und musste 5 Jahre lang auf einer einsamen Insel überleben bevor er gefunden wurde und nach Starling City zurückkehren konnte. Die Stadt versinkt in Armut und auch Oliver ist nicht mehr der Alte. Er will die Stadt, die sein Vater einst aufgebaut hat, von skrupellosen Verbrechern befreien. Als "Arrow", ein Superheld in einem Robin Hood Kostüm und mit Pfeil und Bogen ausgerüstet, wappnet er sich für den Kampf.

Review:
Serien über Superhelden, die gefloppt sind, gibt es einige: "No ordinary family", "Heroes" oder auch "The Cape" zum Beispiel. Das hält den kleinsten der Networksender jedoch nicht davon ab, es weiterhin zu versuchen. Der Pilot konnte mich nicht fesseln. Ich konnte weder mit dem Hauptcharakter mitfühlen, als er seinen Sinneswandel hat und nun plötzlich vom arroganten Playboy zum good guy wird, noch konnte ich mit seiner Familie und seinen Freunden mitfühlen, als diese den totgeglaubten Oliver nach 5 Jahren wieder zu Gesicht bekommen. Dem Zuschauer wird keine Zeit gelassen, sich mit Oliver anzufreunden. Zwar gibt es Rückblicke auf das, was er auf dem Schiff und auf der Insel erlebt hat, doch hätte man darauf viel mehr eingehen können bzw. müssen.
Die Kampfszenen sind ganz nett gemacht, wenn auch hier und da mal etwas unrealistisch, aber gut. Liebeswirrungen gibt es auch und das nicht zu knapp. Olivers Ex wäre da z.B., die ihn für den Tod ihrer Schwester verantwortlich macht, weil diese nämlich auch auf dem Schiff war. Und was mit Oliver am Laufen hatte. Und nun scheinen die Ex und Olivers bester Freund so etwas wie ein "friends with benefits" zu genießen. Man merkt schnell, welche Zielgruppe der Sender bedienen will.
Insgesamt ist "Arrow" nicht unbedingt anspruchsvoll, aber nett anzusehen und bietet solides Popcorn-Kino.

Fazit: 6,5/10

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Pilot Watch: Chicago Fire

Es ist wieder soweit, liebe Leute, die neue TV-Season steht vor der Türe. Alte Serien kehren aus der viel zu langen Sommerpause zurück, andere wurden (leider) abgesetzt und neue Serien versuchen ihr Glück bei den Zuschauern.


Chicago Fire (NBC)



Worum geht es?
Die Serie dreht sich um das Chicago Fire Department. Dabei werden die verschiedenen Charaktere in ihrem Berufs- und Privatleben gezeigt und wie sie versuchen beides zu meistern. Dabei liegt der Blicktpunkt auf den Feuerwehrmännern, dem Rettungsteam und den Sanitäterinnen.

Review:
Keine Angst, ganz so kitschig, dramatisch und heroisch wie der Trailer rüberkommt ist die Serie gar nicht. Zum Glück. 
Wie erwartet zeigt sich die Feuerwehrserie als ein "Third Watch" 2.0. Man könnte meinen, dass "Chicago Fire" allein schon deshalb einen schweren Stand hat, da die Serie wahrscheinlich nicht an das Original herankommen wird. Aber das muss sie auch nicht. Zumindest der Pilot war besser, als ich gedacht hatte. 
Dass es ein Procedural wird war von Anfang an klar, ist doch der Macher der Serie Dick Wolf auch für sämtliche "Law&Order" Serien verantwortlich. Bis auf wenige Ausnahmen sind Procedurals nicht wirklich mein Ding, aber im Piloten wurden einige Storylines angedeutet, die sich über mehrer Episoden ziehen können. Dawson hat Ärger mit der Gewerkschaft, Herrmann steckt in finanziellen Schwierigkeiten usw.
Diese Hintergründe reichen aus, um der Serie einen roten Faden zu verleihen und das reicht mir schon aus, denn es muss kein Plot sein, der sich über eine ganze Staffel zieht, aber ein wenig Kontinuität sollte schon dabei sein.
Der Cast wirkt ganz ok soweit und es kam keine Langeweile auf. Es wird bestimmt nicht meine neue Lieblingsserie werden, aber so als Unterhaltung für zwischendurch reicht es allemal. 

Fazit: 6,5/10

PS: Allein für Lauren Germans Charakter gibts schon einen Pluspunkt ;-)

Sonntag, 30. September 2012

Pilot Watch: The Neighbors

Es ist wieder soweit, liebe Leute, die neue TV-Season steht vor der Türe. Alte Serien kehren aus der viel zu langen Sommerpause zurück, andere wurden (leider) abgesetzt und neue Serien versuchen ihr Glück bei den Zuschauern.

The Neighbors (ABC)


Worum geht es?
Familie Weaver zieht in einen kleinen, beschaulichen Vorort. Auf den ersten Blick wirkt alles normal, auf den zweiten Blick könnte man meinen, dass die Nachbarn einer Sekte angehören und auf den dritten Blick merkt Familie Weaver, dass sie es mit Aliens zu tun haben. Diese sind vor 10 Jahren auf der Erde gelandet und haben den Kontakt zu ihrem Heimatplaneten verloren. Daher mussten sie lernen, sich wie Menschen zu verhalten um nicht aufzufallen, doch das ging in die Hose.

Review:
Ebenfalls in die Hose ging diese Pilotfolge. Das Konzept ist simpel: Aliens und Menschen treffen aufeinander. An sich klingt das nicht schlecht und man hätte auch bestimmt eine witzige Serie daraus machen können. Leider hat das hier nicht geklappt. Es gab durchaus zwei, drei Stellen an denen ich lachen musste, aber insgesamt war das einfach zu wenig. Dazu kommt, dass schon in der ersten Folge Familie Weaver darüber aufgeklärt wurde, dass sie Tür an Tür mit Aliens leben. Wie soll es nun weitergehen? 20 Folgen darüber, wie die Menschen den grünen Fremdlingen beibringen, wie sie sich unauffällig verhalten sollen? Viel Potential für kommende Folgen sehe ich daher nicht. Der Humor ist flach und die Schauspieler nerven.
Quotenmäßig ist man durchaus gut gestartet (3,3% in der Zielgruppe), aber das lag vor allem daran, dass zuvor "Modern Family" im Programm lief. Kommende Woche werden die Quoten sehr wahrscheinlich sinken. Ein guter Sendeplatz verschwendet für eine Serie, die sich (hoffentlich) nicht lange halten kann.

Fazit: 4/10